5 things I learned in 2019
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It’s New Years Eve and the perfect time to look back. While on Christmas, I contemplated al the things I’m grateful for in 2019, today I’m looking at the things I learned! It’s crazy how much has changed this past year as we all grow and aspire to be better than yesterday – at work, in our social lives, and even in our own minds. Some things come to us as a sudden insight, others we take in as a slow process, but every new thing we learn is equally valuable for us. Here are five things I learned in 2019:
Work ethics. Knowing what I wanted to achieve in the working world and how far I wanted to go to get it was a year-long learning process for me. Balancing out ambitions for my career and my private life had been difficult for me before, but I managed to find my mojo in 2019. Most of the time, I don’t feel guilty anymore when leaving work on time, I focus on my results instead of the hours sitting behind my desk, and I try to see the value I bring the company.
Patience. Usually patience is a virtue you’re taught by your parents, and it wasn’t any different for me, however, I think you have to experience situations that will make you patient. For me, professional change was one of my biggest goals this past year and I had to put persistent work and a lot of patience in it for it to pay off.



Give to receive. Or give without expecting something back. Whether it’s in a relationship or with friends and family, love and friendship is not about what people can give you or them being responsible for making you happy. It’s about giving, about thinking about others, about truly caring. Of course this will be something I’ll always be working on.
Get inspired but remain yourself. I’ve always been a person that learns by imitation and I’m hugely inspired by the people around me, which of course includes social media. I had to realize, however, that by doing what I see other people doing, I won’t find my very own way of doing it – and on top, it gets boring at some point. So 2020 will be the year I’m going to focus more on myself (that’s one for your new year bullshit bingo), to thankfully receive inspiration but to take this inspiration and make it me.
Seize opportunities. Being the cautious person I am, there have always been times when I regretted not doing something, but this year, I remember one quite lively: we were sitting in Oga’s Cantina in Disneyworld’s Galaxy’s Edge enjoying cocktails, when all of a sudden the lady next to me started talking to me in German and told me she worked at Disney. I was happy to meet a fellow German and super interested in hearing about her career at Disney, but my introverted ass didn’t have the heart to start a conversation. I mean I didn’t lose anything not talking to her, but I would have been so proud of myself for chatting with a stranger!



Be brave and don’t worry. As a conclusion from the last point, I told myself to be brave, to be self-confident and to not think about consequences too much, because what is there to lose? I’m talking about little things like getting to know new people or trying out new stuff of course; I wouldn’t apply this learning to investing money or something equally important. But for everyday problems like dreading a visit to the dentist, it’s true that you put yourself through it twice if you worry about it beforehand! Be brave – everything is going to be alright.
What did you learn in 2019?
xo, Helene



Es ist Silvester und damit die perfekte Gelegenheit, auf das Jahr zurückzublicken. An Weihnachten hatte ich alle die Dinge zusammengetragen, für die ich 2019 dankbar war und bin; heute geht es um das, was ich gelernt habe. Im Rückblick ist es schon verrückt, was sich im letzten Jahr alles geändert hat, denn wir alle streben danach, besser zu werden als bisher – auf der Arbeit, im Sozialleben, und auch in unserem eigenen Mindset. Manche Dinge werden uns wie ein Blitz klar, bei anderen ist es ein langsamer Prozess, aber alles Neue, das wir lernen, ist gleich wertvoll. Hier sind fünf Punkte, die ich 2019 für mich mitgenommen habe:
Work-Life-Balance. Zu wissen, was ich in der Arbeitswelt erreichen möchte und wie viel ich dafür investieren möchte, war ein längerer Lernprozess für mich. Früher war es schwierig für mich, ehrgeizige Ziele in der Karriere und mein Privatleben in Einklang zu bringen, doch 2019 habe ich mein Mojo gefunden. Meistens habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich pünktlich Feierabend mache, ich fokussiere mich auf Ergebnisse anstatt auf Stunden und ich versuche, mir meinen Anteil am Erfolg des Unternehmens vor Augen zu führen.
Geduld. Geduldig zu sein haben wir alle seit der Kindheit eingetrichtert bekommen, aber ich glaube, man muss einfach gewisse Situationen erleben, die einen dazu zwingen, geduldig zu sein. Für das letzte Jahr stand “Weiterkommen im Job” ganz oben auf der Liste der Ziele, die ich erreichen wollte, und dafür musste ich eine Menge Arbeit und Geduld aufbringen, doch es hat sich ausgezahlt.



Geben, um zu bekommen. Oder geben ohne etwas zu erwarten. Ob in einer Beziehung oder mit Freunden und Familie, in Liebe und Freundschaft geht es nicht darum, was die Menschen einem geben können oder dass sie dafür verantwortlich sind, mich glücklich zu machen. Vielmehr geht es darum, etwas von sich zu geben, an andere zu denken, sich wirklich zu kümmern. Das ist natürlich etwas, an dem ich kontinuierlich arbeiten werde.
Lass dich inspirieren doch bleib dir treu. Für mich war es immer am einfachsten, durch Imitation zu lernen und ich liebe es, mich von den Menschen um mich herum, inklusive Social Media, inspirieren zu lassen. Mir ist allerdings klar geworden, dass ich nie meinen eigenen Weg finden werde, wenn ich immer das tue, was andere Leute tun – und außerdem wird es irgendwann einfach langweilig. 2020 habe ich mir deshalb vorgenommen, mich auf mich selbst zu fokussieren (5 Euro ins Phrasenschwein), Inspiration dankbar anzunehmen aber sie für mich selbst zu adaptieren und etwas Eigenes daraus zu machen.
Ergreif Gelegenheiten. Als vorsichtige Person, die ich nun mal bin, gab es immer mal wieder Momente, in denen ich bereut habe, etwas nicht getan zu haben, doch dieses Jahr kann ich mich besonders gut an einen erinnern: Wir saßen in Galaxy’s Edge in Disneyworld bei ein paar Cocktails in Oga’s Cantina, als mich die Frau neben mir auf Deutsch ansprach und mir erzählte, dass sie bei Disney arbeitet. Ich habe mich gefreut, eine Landsfrau zu treffen und war eigentlich super interessiert, mehr über ihre Karriere bei Disney zu erfahren, aber konnte mir einfach kein Herz fassen, ein Gespräch anzufangen. Klar habe ich jetzt nichts dabei verloren, aber ich wäre so stolz auf mich gewesen!



Sei mutig und mach dir keine Sorgen. Als Schlussfolgerung aus dem letzten Punkt habe ich mir selbst gesagt: Sei mutig, sei selbstbewusst und mach dir nicht so viele Gedanken über das, was passieren könnte, denn was hast du denn zu verlieren? Klar meine ich hier kleine Dinge wie neue Leute kennenzulernen oder neue Dinge auszuprobieren; bei Geldanlagen oder ähnlich wichtigen Themen wäre ich nicht so gelassen. Doch für Alltagsprobleme wie einen gefürchteten Zahnarztbesuch stimmt es eben, dass du es zweimal durchleben musst, wenn du dich im Vorfeld schon verrückt machst. Sei mutig – es wird alles gut.
Was hast du 2019 gelernt?
xo, Helene
What I’m wearing
Top: Topshop; similar from Asos
Skirt: H&M; similar from Zara
Sandals: Vanessa Wu; similar from Asos
Bag: TK Maxx; similar from Kurt Geiger
Sunglasses: Amanda Wakeley
Location: Wynwood District, Miami