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So sieht dein Outfit nach Designer aus | How to make your style look designer on a budget

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Junge Frau in einem Outfit aus Blazer, Tüllrock und Stiefeletten in einem Säulengang

Junge Frau in einem Outfit aus Blazer, Tüllrock und Stiefeletten in einem Säulengang

So sieht dein Outfit nach Designermarken aus – obwohl es das nicht ist


Dieser Post enthält Affiliate Links.


Lass uns spielen! Ein kleines Modequiz. Schließ die Augen (oder lieber nicht, sonst kannst du nicht weiterlesen). Konzentrier dich. Ich sage dir einen Begriff und du sagst mir, welchen Designer ich meine. Fertig? Los!


Tweed.


Und? Mit Chanel liegst du goldrichtig. Dafür musste ich nicht einmal die Worte Coco, verschlungene Cs oder “Classic Flap” in den Mund nehmen.


Junge Frau in einem Outfit aus Blazer, Tüllrock und Stiefeletten in einem Säulengang

Abseits von Logos und Monogrammen haben Kleidungsstücke aus den renommierten Modehäusern diesen einzigartigen Stil, der uns sofort wissen lässt, wo sie herkommen, und ihre Exklusivität dezent, aber doch bestimmt unterstreicht. Neben der Qualität der Couture ist das der Grund, sich für Kreationen der großen Modeschöpfer oder anderer unverwechselbarer Marken zu entscheiden.


Gute Nachrichten: Du musst keine Tausende Euro auf den Tisch legen, um Outfits zu tragen, die an den Stil bekannter Designer erinnern. Und nein, damit meine ich keine Fakes! Vielmehr geht es darum, die Essenz eines Modehauses einzufangen, und das gelingt einfacher, als du vielleicht denkst – mit diesen drei Style-Tipps:


1. Ganz persönlich.

Was wir wollen, ist dieses unverwechselbare Etwas. Dafür hilft es, sich zu fragen, wofür eine Marke steht. Zum Beispiel:

  • Wo kommt die Marke her? Welchen Stil hat sie geprägt? Zum Beispiel die A-Linie bei Dior oder das kleine Schwarze durch Chanel und Givenchy.

  • Wenn die Marke eine Person wäre, welche Eigenschaften hätte sie?

  • Wenn du an die Marke denkst, was ist deine erste Assoziation? Bei Chanel wären das vielleicht, wie oben gezeigt, Tweed oder Schwarz-Weiß-Kombinationen.



Damit hast du bereits eine allgemeine Stilrichtung, der du folgen kannst. Sei es klassisch-elegant, sportlich-frech oder feminin-verspielt, du kannst auf der Grundlage entscheiden, welche Art von Kleidung mit dem angestrebten Designer-Stil harmoniert.


2. Der Schlüssel zum Style.

Jetzt weißt du, woher die Marke kommt und kannst herausfinden, wie sich der spezifische Stil äußert. Dazu nutze ich gerne zwei Dinge:

  • Einmal den Markencode – das sind die Details oder Elemente, die die Essenz der Marke bilden. Mit deinen Assoziationen aus Schritt 1 und einer schnellen Recherche verschaffst du dir einen Überblick.

  • Zweitens typische Kleidungsstücke und Kombinationen. Schau dir dazu die aktuellen Kollektionen an oder suche nach vom Modehaus inspirierten Outfits auf Pinterest.

Stichwort Pinterest: Für all das kann es helfen, dir ein Moodboard einzurichten. So verlierst du nicht den Überblick über deine Inspirationen!


Junge Frau in einem Outfit aus Blazer, Tüllrock und Stiefeletten in einem Säulengang

Hier gibt es für dich schon eine kleine, feine Liste mit Schlüsselelementen beliebter Brands – ganz ohne Anspruch auf Vollständigkeit.


Dior: Outfits aus Blazer und Midirock mit Taillengürtel, detailverliebte, unifarbene Muster mit Vintage-Anmutung auf hellem Grund ebenso wie Hahnentritt-Muster

Hermès: Equestrian Style, hochwertige schmale Lederstiefel, Seidentücher

Chanel: schwarz-weiß, Kostüme mit kurzer Jacke und Minirock, Tweed, Bouclé, Perlen, gesteppte Taschen

Chloé: romantischer Hippie-Bohemian-Chic, blumige Muster, lockere Schnitte, Fransen, Wildleder

Balenciaga: abstrakte, skulpturale Silhouetten

Zimmermann: feminin geschnittene Kleider, Pastellfarben, voluminöse Ärmel, Lochspitze


Imitiere die “Signature Styles” deiner Traum-Marke mit deinem neuen Wissen. Das geht einfach mit Teilen, die du bereits im Schrank hast, oder gezielt kaufst, um den Look zu vervollständigen. Alleine sehen sie vielleicht nicht nach Designer aus, doch die Kombination weckt Haute Couture-Assoziationen. Aber eines fehlt noch!


Junge Frau in einem Outfit aus Blazer, Tüllrock und Stiefeletten in einem Säulengang

3. Imitation ist die höchste Form der Anerkennung.

Ich weiß nicht, ob das immer stimmt, hilft uns als Mode-Fans mit Normalo-Budget aber definitiv weiter. Ergänze dein Outfit um ein bis zwei Teile, die entweder vom Designer deiner Wahl stammen oder wirklich eng an dessen Entwürfe angelehnt sind – sogenannte Dupes. Mischen klappt auch hervorragend, denn das echte Piece wertet das nachempfundene automatisch auf.


ABER: Bitte keine nachgemachten Produkte oder dreisten Abklatsche, die 1:1 – inklusive Logo – wie das Original aussehen. Abgesehen davon, dass Fakes illegal sind, haben sie meistens eine unterirdische Qualität. Entscheide dich lieber für “inspiriert von”-Teile. Als Beispiel: Die Tasche, die ich hier trage, erinnert in Form und Muster an die Dior Book Tote, ist aber kleiner und daher deutlich als Dupe zu erkennen. Wer sich mit Mode auskennt, bemerkt trotzdem den stylishen Hinweis auf Dior.


Junge Frau in einem Outfit aus Blazer, Tüllrock und Stiefeletten in einem Säulengang

Um Dupes zu finden, identifiziere die herausstechenden Teile in der Kollektion eines Modehauses – das sind meist die, die du auf Instagram entdeckst. Reduziere sie auf ihre Essenz; bei der Booktote wäre das eine rechteckige Canvas-Tasche mit tropischem Muster und Henkeln. Mit diesen Suchbegriffen wirst du anschließend bei den gängigen Modeketten fündig.


Meine liebsten Anlaufstellen für erschwingliche Teile, die von Designern inspiriert sind:

  • H&M

  • River Island

  • & other stories

  • Asos

  • Lily & Bean


Junge Frau in einem Outfit aus Blazer, Tüllrock und Stiefeletten in einem Säulengang

Und fertig! Wie gefällt dir dein frisch “designerisierter” Stil?

xo, Helene


Mein Outfit*

*Affiliate Link. Wenn du über den Link einkaufst, erhalte ich einen kleinen Prozentsatz des Umsatzes. Merci dafür!

 

How to make your outfit look like designer on a budget


Young woman dressed in a blazer and tulle skirt with beige boots standing in a corridor of columns

Young woman dressed in a blazer and tulle skirt with beige boots standing in a corridor of columns

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Let’s play a little fashion game. Close your eyes. Or rather keep them open because otherwise you cannot continue reading. Concentrate. I will say a word and you name the designer that I’m alluding to. Ready? Go!


Tweed.


If you got Chanel, you’re absolutely right. And I didn’t even have to say the words Coco, interlaced Cs or classic flap.


Young woman dressed in a blazer and tulle skirt with beige boots standing in a corridor of columns

Apart from logos and monograms, clothing pieces by renowned fashion maisons feature a distinctive style which subtly conveys their prestigious provenance as well as their exclusive character. Besides the distinguished quality, this is the reason to opt for couture creations by fashion designers known for their uniqueness.


Good news: you do not have to break the bank to wear outfits evoking that designer style. And no, I am not talking about fakes! In fact, it is all about capturing the essence of a fashion house, and doing exactly that is easier than you might think – if you follow these three style tips:


1. Up close and personal.

We are looking for that certain iconic something. To achieve that, ask yourself what a specific brand aims to represent. For example:

  • Where did the brand originate? Which styles did it first create or which piece has made it famous? Think the A line shape by Dior or the LBD by Chanel and later on, Givenchy.

  • If the brand were a person, what would its character be like?

  • When thinking of the brand, what’s your very first association? For Chanel, maybe the first thing that comes to mind is tweed, like mentioned above, or classic outfit combinations in black and white.


Young woman dressed in a blazer and tulle skirt with beige boots standing in a corridor of columns

With these questions answered, you know the general direction you want to follow to recreate your dream brand’s style. Whether it is classic and elegant, sporty and cool, or feminine and playful, now you can determine which clothes will chime with the designer chic you aspire to.


2. The key to style.

Now that you have a grasp of where the brand came from, let’s find out how its specific style manifests itself. I like to use two cues for that:

  • The brand identity. It consists of details or elements that represent the brand’s essence. Use your associations from step 1 and a quick Google research to get an overview.

  • Characteristic pieces and outfit combinations. Have a look at the current collections and search for outfits inspired by the designer on Pinterest to determine which looks are typical for your brand of choice.


Young woman dressed in a blazer and tulle skirt with beige boots standing in a corridor of columns

Speaking of Pinterest: To make this whole process easier, you could use the app to create a mood board, helping you to collect and organize all your pieces of inspiration!


I did some of the work for you: here’s a short and sweet list featuring key elements of popular brands – without intending to be exhaustive, of course.


Dior: Blazer and midi skirt combinations with a waist belt; detailed, monochrome vintage-y patterns on a light background, houndstooth pattern

Hermès: Equestrian Style, high quality slim leather riding boots, silk twillys

Chanel: black and white, skirt suits featuring cropped blazers, tweed, bouclé, pearls, quilted bags

Chloé: romantic hippie and Bohemian chic, floral patterns, flowy, loose cuts, fringes, suede

Balenciaga: abstract, architectural silhouettes

Zimmermann: dresses featuring feminine cuts and silhouettes, pastel colours, voluminous sleeves, broderie anglaise


Young woman dressed in a blazer and tulle skirt with beige boots standing in a corridor of columns

Use your newly acquired knowledge to imitate your dream brand’s signature styles. You can easily do so with pieces you already own or strategically buy to complete the look. They may not look like a designer brand when worn separately, but combining them will evoke those haute couture vibes. But: there’s still something missing!


3. Imitation is the sincerest form of flattery.

Honestly, I don’t know if that’s always true, however, it is an enormous help to us fashion freaks who aren’t blessed with an unlimited budget. Add one or two items to your outfit that are either from your designer of choice or that visually remind you of their designs – so-called dupes. Mixing both is also a great idea, because the real designer item will automatically elevate the dupe.


HOWEVER: Please don’t buy into counterfeits or outrageous fakes which look like the original down to a tee, including the logo. Disregarding the fact that fakes are illegal, their quality is mostly just pathetic. I much rather go for pieces that are “inspired by”. For example: the bag I am wearing here alludes to the Dior Book Tote in its form and pattern, but mine is a lot smaller so you directly see that it is a dupe. However, everyone who knows fashion will immediately recognize it as a fashionable nod to Dior.


Closeup of a H&M patterned canvas bag worn cross body

To discover good dupes, look at the most defining elements and pieces in the recent collection of a fashion house – that will mostly be those that you see on Instagram. Narrow them down to their essence; if I stay with the Book Tote example, that would be a rectangular canvas tote with a tropical pattern and top handles. Afterwards, put these terms into the search bar in your favourite high street online shops to find your dupe. My most loved destinations for purchasing affordable pieces inspired by designers are:

  • H&M

  • River Island

  • & other stories

  • Asos

  • Lily & Bean

Aaaaand done! How do you like your freshly “designerized” style?

xo, Helene


What I’m wearing*

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