Selbstvertrauen mit Style: so macht Mode dich selbstbewusster
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Was bedeutet Mode für dich? Ich interpretiere Stil als einen Weg, meine Persönlichkeit auszudrücken, als etwas, das das Leben schöner gestaltet und – ganz wichtig – das mir Selbstvertrauen schenkt. Mit dem Gefühl, gut angezogen zu sein, fällt es leichter, die täglichen kleinen und großen Herausforderungen zu bewältigen. Auf Social Media kursiert seit einiger Zeit der “Main character”-Trend, der die Einstellung gut beschreibt: Es geht darum, dass wir in unserem Leben die Hauptfigur sind daher im Rampenlicht stehen dürfen – und welche Protagonistin ist nicht immer so angezogen, dass sie fabelhaft aussieht?
Mode wird zum Wohlfühlgarant – wenn dein Outfit gut zu dir passt, und dabei geht es um zwei Punkte: Komfort und Style. Die Jogginghose ist bequem, aber nicht unbedingt eine Fashion-Granate; das enge Cocktailkleid immens elegant, aber nach einem Abend willst du es dir nur noch vom Leib reißen. Es gilt, dazwischen den Mittelweg entlang zu balancieren. So geht’s:
Finde deine “Feel Good Favorites”
Wir alle haben unterschiedliche Größen, Körperformen, Hauttöne und so weiter. Sei dir bewusst, was dir ganz individuell steht und was deinem Typ vielleicht nicht schmeichelt. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass manche Dinge schlichtweg besser zu mir passen und ich mich deshalb darin wohler fühle, zum Beispiel V-Ausschnitte statt Rundhals, Oberteile ohne stark betonte Schultern oder keine ultrakurzen Röcke. Frage dich, nach welchen Teilen in deinem Schrank du immer wieder greifst und warum: weil sie bequem zu tragen sind? Weil sie bestimmte Körperpartien in Szene setzen oder eher zurücktreten lassen? Wenn ja, welche? Manchmal ist es auch Tagesform-abhängig, wie wir uns gut fühlen. Mir hilft es, bestimmte Stellen zu kaschieren, um nicht die ganze Zeit darüber nachzudenken, den Bauch einzuziehen, den Ausschnitt zurechtzuzupfen oder ähnliches. Und frage dich außerdem: Wofür bekommst du Komplimente? Wenn du weißt, welche Schnitte und Formen dir an dir selbst gefallen und was du richtig gerne trägst, hast du die Grundbausteine für Feel Good Looks an jedem Tag gefunden.
Weiter zu “Feel Good Fashion”
Okay, du hast dir Gedanken gemacht, was dir steht und du gerne trägst – du hast deine “Feel Good Favorites” gefunden. Zwar spricht nichts dagegen, Outfits zu wiederholen, aber wenn du dir Abwechslung wünscht, probiere neue Kombinationen deiner Lieblinge aus. Es kann helfen, einen Nachmittag lang Looks zu testen und sie in Fotos festzuhalten. Wenn du uninspiriert bist, hast du eine Sammlung an Kombis zur Verfügung, in denen du dich auf jeden Fall gut fühlst. Darauf kannst du aufbauen: mit neuen Trends oder mit Weiterentwicklungen deiner “Feel Good Favorites”. Damit meine ich hochwertigere oder expressivere Varianten mit mehr Design-Details. Hab keine Angst davor, overdressed zu sein, sondern trage, worauf du Lust hast! Beispielsweise habe ich immer schon rosa Kleider getragen, aber dieses hier mit Rüschen und Muster setzt eine Schippe drauf. Auch einen Basic-Look aus Jeans und T-Shirt kannst du mühelos aufwerten: etwa durch eine Stoffhose und Bluse im selben Schnitt und gleichen Farben. Bei Trends weißt du durch den Vergleich mit deinen Feel Good Favorites, worin du dich wohlfühlen wirst – und was du daher oft tragen wirst.
Perfektes Drumherum
Jetzt wird’s technisch: Mich verunsichert, wenn ich mich ständig fragen muss, ob irgendwo auf meinem Outfit ein Fleck ist oder mein BH vielleicht sichtbar ist. Entscheidend für einen selbstbewussten Auftritt ist nicht nur der Look, sondern auch das Drumherum – und Untendrunter. Mein Tipp: Ein Set nahtlose, nudefarbene Unterwäsche zeichnet sich nicht ab und ist unter jeder Kleidungsfarbe unsichtbar. Egal was du trägst, knitter- und fusselfreie Kleidung gibt dir ein sicheres Gefühl. Die Grundausstattung dafür besteht aus einer Fusselrolle, einem Steamer und einem Fusselrasierer gegen unschönes Pilling. Der richtige Sitz hilft ebenfalls, dich gut angezogen zu fühlen, denn es wirkt, als seien deine Kleider allein für dich gemacht. Dafür lohnt sich die Investition in eine gute Änderungsschneiderei.
Selbstvertrauen: Übung macht den Meister
Du hast Sinn für Mode und ein makellos gepflegtes Outfit – taucht das Selbstbewusstsein damit automatisch auf? Nein, ganz so funktioniert es nicht. Zum einen braucht es Zeit, dich in deinem Stil zuhause zu fühlen, zum anderen ist Mode ein Unterstützer und Verstärker, nicht die Ursache für Selbstvertrauen. Schließlich geht es darum, deine Persönlichkeit zu zeigen und dich nicht hinter schicken Klamotten zu verstecken. Deshalb: Hör nicht auf andere, außer es sind konstruktive Tipps, sondern vertrau deinem Geschmack. Stell dir die Frage: Was würdest du anziehen, wenn niemand da wäre?
Lass dich bestärken und such dir Vorbilder; jemanden, die einen ähnlichen Stil hat und ihn einfach rockt. Für mich sind das Jordan und Freddy, deren extravagante Outfits sicher nicht jedem gefallen, doch ich bewundere, mit welchem Selbstbewusstsein sie ihren Style zeigen. Und von Freddy stammt auch dieser Tipp: Fake it till you make it. Du fühlst dich unsicher? Dann tu einfach so, als ob du souverän seist. Vertrau mir, das funktioniert! Am allerbesten, wenn du einen Look trägst, den du liebst.
Schöpfst du ebenfalls Selbstvertrauen aus deinem Modestil? Was hilft dir dabei?
xo, Helene
Mein Outfit:
Kleid: Anne Louise Boutique
Stiefeletten: Public Desire; ähnliche von Asos*
Korbtasche: H&M*
Perlenhaarreif: Zara; ähnlich von Asos*
Regenschirm: ähnlich von Amazon*
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Gain confidence through fashion: style tips to always feel and look your best
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What does fashion mean to you? Style for me is a way to express my personality, as something that makes life more beautiful and – most importantly – something which boosts my self-confidence. The feeling of being well dressed helps me face all the small and big challenges in everyday life. There’s been the “main character” trend on social media for a while now, embodying the notion that you’re the only protagonist in your life and may be in the spotlight – and which main character isn’t always dressed fabulously?
Fashion supports you in looking and feeling your absolute best – if your outfit aligns with your body and personality, that means in terms of comfort AND style. A pair of tracksuit bottoms are super comfortable, but won’t turn heads stylewise; a cocktail party dress represents outstanding elegance, however, after spending the night in it, you just want to change into your PJs. The secret is to strike a balance between the two extremes. Here’s how:
Find your feel-good favorites
We all come in different sizes, body types, skin tones, and so on. Therefore, don’t copy others, but determine what suits you personally and what maybe isn’t the best look for your type. Personally, I made the experience that some items just emphasize my features better and I feel more like myself wearing them, for example V-necks instead of crew necks, no shoulder pads in blazers, and no super short skirts.
Ask yourself which garments in your wardrobe you frequently turn to and why: because they’re comfortable to wear? Because they accentuate certain parts of your body or conceal others? If so, which body parts do you want to emphasize or maybe not set a focus on? Of course it varies from day to day which parts of ourselves we feel good about, but I find that disguising certain spots so that I don’t have to constantly think about drawing in my belly, fidget on my neckline, or the like. Another question to ask yourself is: what do others compliment me on? All these can be useful guidelines to discover which shapes and cuts of clothing you prefer on yourself and what you keep wearing. Congratulations – you have found your feel-good favorites.
Moving on to feel-good fashion
Now with your favorites that make you feel your best, let’s move on to letting your style shine a little bit more. There’s nothing wrong with repeating outfits, however, if you’re looking for a little variety, try pairing your faves in new ways. It may be helpful to take half a day trying on outfits, taking pictures and saving them for those days when you have nothing to wear. And you can build on them by incorporating new trends into your looks or enhancing your feel-good favorites. By that, I mean opting for more high quality or sophisticated versions featuring more design details. Don’t shy away from being overdressed, but wear what you really want to! For example, I have always loved pink dresses and I went a step further with this ruffled and patterned style. You can even elevate a basic jeans and t-shirt look, maybe by replacing them with a pair of slacks and blouse in similar cuts and colors. When it comes to trends, you can be sure which of them you will be adapting for your own personal style and thus wearing them for a reasonable amount of time easily by comparing en vogue items with your trusted feel-good favorites.
Perfecting everything else
Let’s get technical: I’m feeling insecure when I constantly have to worry about having a stain somewhere on my outfit or my bra showing. For a confident look it’s not only the clothes which play a vital role but also the condition they’re in, how they fit, and what you wear with them. My tip is to invest in a set of seamless, flesh-colored underwear to avoid VPL (visible panty lines) and showing through under any shade of garment. When you’re wearing your feel-good favorite outfit, you want to make sure it’s crease- and lint-free. The starter kit you want to have ready contains a lint roller, a steamer, and a fabric shaver to remove pilling. What’s more, you’ll feel your best when your clothes fit you like a glove, as it’ll give the impression that they’ve been made just for you. It is certainly worth investing in a good tailor to make those little adjustments.
Confidence: practice makes perfect
You’re showing your sense of style and your outfit is in impeccable condition – does confidence magically appear overnight? No, that’s not exactly how it works. On the one hand, it requires time to feel at home and fully yourself in your style, on the other hand, fashion can support and reinforce your self-confidence, but it isn’t its source. After all, you want to show your personality through style and not hide behind extravagant clothing. Therefore, I recommend not listening to what others have to say – beside constructive tips –, but rather trusting your gut and your own personal taste. Ask yourself: what would you wear if no one was around to see you?
Let yourself be encouraged by looking for role models – someone who has a similar style to yours and just rocks it. For me, my style icons are Jordan and Freddy whose sophisticated, a little OTT outfits certainly aren’t for everyone, but I admire them for presenting their style so confidently. And I also got the following tip from Freddy: Fake it till you make it. Feeling insecure? Then simply act like you’re super confident – I promise you, it works! And of course, wearing something you love and feel good in will most definitely help.
Do you draw confidence from your personal style, too? How do you do it?
xo, Helene
What I’m wearing
Dress: Anne Louise Boutique
Ankle Boots: Public Desire; similar from Asos*
Straw Tote Bag: H&M*
Pearl Headband: Zara; similar from Asos*
Umbrella: similar from Amazon*
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